Feliz Año
Alle Jahre wieder steht ein neues Jahr ins Haus und das vergangene wird der Zensur unterworfen. 2014 wurden alte Bekanntschaften mit Orten aufgefrischt, sowohl im (a)kontinentalen Europa als auch transatlantisch. Alte Bekanntschaften mit Menschen intensivierten sich auf unterschiedlichste Arten, beim Wandern, Tanzen ebenso wie beim gemeinsamen kulturellen und kulinarischen Genuss. Neben Reisen zu Junggesellenparty und Hochzeit wurde fern vom Zuhause das Kommunizieren und Präsentieren geübt und eine arbeitsrelevante Studie durchgeführt, die voreilig Anlass für Hoffnung auf Beendigung eines Ausbildungsabschnittes bot, eine Hoffnung, die sich letztlich nicht in jenem Jahr erfüllen konnte. Einen Höhepunkt markierte die wunderbare, wechselvolle, erfahrungsreiche Reise zu den nördlichsten Bastionen des Deutschen Ordens, zu der dramatischen Glintküste mit ihren glazialen Überresten, zu menschenleeren Sandstränden umspült von kristallklaren Fluten, zu mittelalterlichen Stadtmauern ebenso wie barocken Denkmälern religiösen Einflusses, stets umrahmt von den unumgänglichen Relikten sowjetischer Präsenz; ein Höhepunkt schwerlich zu übertreffen, allein zu erreichen von Reiseplänen der Zukunft, für die ich noch letztes Jahr Fundament legte.
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