Der Weg in die Arbeit III
Anfang Oktober musste ich aus meiner Unterkunft aus- und in mein neues Heim in eine Gemeinde nördlich der Stadt umziehen. In der Gegend, wo ich seit neuestem wohne, hat jeder ein Haus, einen Garten mit perfekt gemähtem Rasen, einen Apfelbaum und ein teures Auto in einer der beiden Garagen. Meine Arbeitskollegen sprechen von der "upper-middle class", wenn sie die Bewohner dieser Gemeinde benennen wollen; es handelt sich zumeist um Bevölkerungsgruppen gehobenen Alters, die es in ihrem Leben zu etwas gebracht haben (vorwiegend zu Geld) und sich dann ein kleines, mittleres oder großzügiges Holzhäuschen in einem sicheren, sauberen Stadtteil mit wenig Verkehr, viel Grün und vielen Früchte-tragenden Apfelbäumen gesucht haben. Auf meinen Spaziergängen durch die menschen- und autoleeren Straßen geht man wie durch eine Häuser-Messe, eines schöner, dekorierter als das andere, jedes Auto größer, glänzender, neuer als das des Nachbarn.
Aufgrund der großen Distanz zur Arbeitsstelle benötige ich für die Anreise dorthin je nach Verkehrslage und Tageszeit ein bis zwei Stunden. Mein Favorit ist der morgendliche Weg. Pünktlich um 07:05 Uhr verlasse ich frühs das Haus, wobei ich wirklich nicht sagen kann, ob mir düstere Nebelschwaden oder nachtblauer Himmel mit schüchtern kitzelnden Sonnenstrahlen als Wegbegleiter lieber sind - beides hat seinen besonderen Reiz. Ich marschiere schnurstracks 14 Minuten durch Wald und Wiesen auf und ab zur nächsten Bahnstation, die von einem altertümlichen, eingleisig verlaufendem Zug um 07:22 angefahren wird. 19 entspannende Minuten später, vorbei an viel Grün und wenig Beton bin ich bei der nächsten U-Bahnstation angekommen und geschäftiges Treiben der arbeitenden und studierenden Bevölkerung prägt die darauffolgenden 30 Minuten, die ich vorwiegend im Bus im Stau verbringe, ehe das Institut in Gehweite gelangt.
Illustrationen zum Hinweg:
Der Weg führt durch die letzten sporadisch verteilten Einfamilienhäuser schließlich vorbei an einer Schule an der Grenze zum Wald...
... durch die wunderbare herbstliche Landschaft...
... hinein in den Wald...
... hindurch und zurück in die Zivilisation...
... zur Bahnstation.
Und so beginnt der Morgen eines jeden Tages - mit frischer Luft, Sport und schönen Aussichten.
Aufgrund der großen Distanz zur Arbeitsstelle benötige ich für die Anreise dorthin je nach Verkehrslage und Tageszeit ein bis zwei Stunden. Mein Favorit ist der morgendliche Weg. Pünktlich um 07:05 Uhr verlasse ich frühs das Haus, wobei ich wirklich nicht sagen kann, ob mir düstere Nebelschwaden oder nachtblauer Himmel mit schüchtern kitzelnden Sonnenstrahlen als Wegbegleiter lieber sind - beides hat seinen besonderen Reiz. Ich marschiere schnurstracks 14 Minuten durch Wald und Wiesen auf und ab zur nächsten Bahnstation, die von einem altertümlichen, eingleisig verlaufendem Zug um 07:22 angefahren wird. 19 entspannende Minuten später, vorbei an viel Grün und wenig Beton bin ich bei der nächsten U-Bahnstation angekommen und geschäftiges Treiben der arbeitenden und studierenden Bevölkerung prägt die darauffolgenden 30 Minuten, die ich vorwiegend im Bus im Stau verbringe, ehe das Institut in Gehweite gelangt.
Illustrationen zum Hinweg:
Der Weg führt durch die letzten sporadisch verteilten Einfamilienhäuser schließlich vorbei an einer Schule an der Grenze zum Wald...
... durch die wunderbare herbstliche Landschaft...
... hinein in den Wald...
... hindurch und zurück in die Zivilisation...
... zur Bahnstation.
Und so beginnt der Morgen eines jeden Tages - mit frischer Luft, Sport und schönen Aussichten.
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