Wir lernten uns in einer Schule kennen.
Er kam motorisiert, in kompletter Motorradausrüstung.
Das erste Mal fiel er mir erst auf, als er umfiel.
Ich saß am Rand und sah zu, wie alle anderen.
Das zweite Mal waren wir alleine.
Tiefbraune Augen, aus welchen alles und nichts zu sprechen schien;
ein leiser Anflug von verspieltem Charme, ein sanfter Schimmer von romantischer Verträumtheit, eine dezente Prise gewitzter Schlagfertigkeit, ein zarter Hauch von unerfüllter Sehnsucht, eine winzige Nuance distanzierten Amusements, eine verschwindende Spur von unstillbarer Hoffnung.
Gleichzeitig: undurchschaubar, undurchdringlich.
Er streckte die Hand aus:
ich heiße Armin.
Meine Stimme muss mir versagt haben, denn er fragte nach:
und du?