[al-iksir], rief sie, und der Glanz ihres Daseins brach über mich ein.
Hey, sagte ich; לִיאַת, hätte ich ihr zurufen mögen.
Da stand sie, der makellose, blasse Teint befleckt von den zarten Strahlen der frühen Morgensonne, mit beiden Händen die schwere Glastür eines mir wohlbekannten Studios aufhaltend, einen Fuß bereits auf den Stufen zur Straße, auf welcher ich seit geraumer Zeit auf ein öffentliches Verkehrsmittel wartete. Sie muss mich durch die Schaufensterscheibe hindurch auf mehrere Meter hinweg erkannt haben und trat nun auf mich zu. Wie geht es ihm, fragte sie, mir verschwörerisch zuzwinkernd. Ich musterte sie verdutzt; konnte sie nicht erkennen, dass ich in diesem Moment nur Augen für sie hatte? Ja, ich arbeite hier, beantwortete sie meinen fragenden Blick, und deutete auf ihren Oberkörper, auf dem schlangenförmig ein Buchstabe auf schwarzem Grund sich wand. Keine Ahnung, sagte ich, und konnte immer noch nicht glauben, dass der Zufall, der uns eine Nacht neben- und eine übereinander beschert hatte, nun verfügte, dass wir uns wiedersehen. Doch bevor ich auf die Idee kommen konnte, ihr einen Zettel mit meiner Nummer zuzustecken, bemerkte sie ihren Vorgesetzten, der entschlossenen Schrittes auf die Glastür zuging und verabschiedete sich eilig von mir.