Freitag, 26. November 2010

Schneeee

Die Stadt hat drei Tage keine Sonne mehr gesehen. Grau in grau, tagein, tagaus: drei Tage und Nächte schneite es ununterbrochen, dicht und unerbittlich. Erst verschwanden die Bodenmarkierungen auf den Straßen, dann die Gehsteigkanten, auf den Wegen lagerte sich Schneeschicht um Schneeschicht ab, dann auch auf den Straßen. Der Vorort, wo ich wohne, strahlte tags und nachts in glitzerndem Weiß, märchenähnlich. Heute hörte es auf und kurz nach 8 Uhr morgens flackerte ein zartes Gelb am Horizont, den Aufgang der Sonne ankündigend. Was bleibt, sind Berge von Schnee, die bei aktuellen minus 13 Grad wohl auch nicht so schnell verschwinden werden.


Nachbarhaus:



Gegenüberhaus:



Heute früh:

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