Think
Wochenenden sind Stunden, ja Tage des nahezu vollkommenen Schweigens. Ich stehe auf, ich frühstücke, meist allein, weil alle schon auf und über die Berge sind. Ich säubere mein Zimmer, reinige das WC, höre Musik, benutze das Internet und lese Buchkapitel. Ich ziehe mich an, gehe hinaus, nicke wie alle dem Busfahrer zu, fahre in die Stadt. Ich wandere durch die vielbesuchten Einkaufsstraßen, suche Bücher in der Bibliothek, fahre noch mehr Bus. Ich sage: eine Karte für heute abend und bemerke, dass es meine ersten Worte des Tages sind. Ich lausche klassischen Klängen zwei Stunden lang, dann setze ich mich wieder in den Bus, fahre nachhause. Ich komme an, als das Abendessen gerade beendet wird. Ich empfange ein freundliches Nicken der japanischen Mutter, dann verschwindet die Familie vom Tisch. Ich esse. Ich kehre zurück ins Zimmer und benutze das Internet. Ich gehe ins Bett. Am nächsten Tag fast das gleiche nochmal.
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